Ein Teil der männlichen Brüder verbleiben bei der Legehennenherde, fungieren dort als Leithahn und tragen zu einer gesunden Sozialstruktur bei. Sie haben hier wichtige Funktionen, wie bspw. das Warnen vor Gefahren und der Schutz der Hühnerschar. Sie scharren um sich ihre Hühner und bilden viele kleinere Gruppen. Ebenso kümmert sich der Gockel darum, dass unter den Hennen kein Kleinkrieg ausbricht und sich das Gezicke in erträglichen Grenzen hält.
Die anderen Bio-Junghähne leben rund 2 Wochen länger als ein Biomasthendl bei uns. Nach einer behutsamen Verladung bei uns am Hof, werden die Hähne in eine nahegelegene regionale Schlachterei transportiert. Das ermöglicht es, den Stresspegel bei den Tieren möglichst gering zu halten und sorgt für eine kurze Prozedur.
Den enormen Bewegungsdrang unserer Bio-Jungsportler merkt auch der Konsument an der Konsistenz des Fleisches. Das Fleisch ist fester und hat weniger Fettansatz gegenüber einem Masthuhn.
Biohof Erwin Tretter
Bauernhubstr. 1 | A-4553 Schlierbach | Austria
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